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Gartengestaltung

Gartengestaltung wertet Ihre Lebensräume auf und schafft liebenswerte Begegnungsoasen in öffentlichen oder privaten Bereichen. Entspannung im Grünen, Erlebnisinseln kleiner Biotope, Bachläufe, Steingärten, gestaltetes Grün für das Wohlfühlen zu Hause, beim Einkauf, im Umfeld zur Arbeit. Wir planen ihre Grünanlage, legen diese an und übernehmen auch die Pflege. Weitere unserer Leistungen sind Zaunbau, Teichbau, Baumpflege, Natursteinarbeiten und Pflasterung.

Leistungen im Überblick:

Wege und PlätzeTreppen und MauernSicht- und Windschutz, ZäuneTeichbauPflanzen und SäenService und PflegeAutomatische Bewässerungssysteme

Gartenratgeber

Allgemeine Pflanzungshinweise
Merkblatt Pflanzung
Pflanzen reagieren auf das Versetzen immer mit einer Art Verpflanzschock. Dieser äußert sich im ersten Jahr durch einen sehr geringen Zuwachs (keine Blätter bzw. Nadeln, nur sehr kurze Triebe) und in einer aufgehellten Färbung. Es kommt in jedem Fall zu einer zeitlichen Verzögerung beim Austrieb, im Einzelfall bis zu mehreren Wochen. Eine Ausnahme bilden in dieser Hinsicht lediglich die Containerpflanzen, die ja im Grunde genommen nur umgetopft werden und all ihre Wurzeln behalten.

Was ist nun zu tun ?
Das Wichtigste bei einer Neupflanzung ist das Wässern, wobei es wichtig ist, die richtige Wassermenge zu finden. Neben einem zu trockenen Stand mögen es die meisten Pflanzen nämlich auch nicht, zu nass zu stehen. Es ist daher besser weniger häufig, dafür aber durchdringend zu wässern.

Eine große Hilfe beim Wässern sind hierbei die verschiedensten Mulchschichten.Am besten ist sicherlich der Rindenmulch, aber es geht auch mit Rindenkompost, Kompost Stroh und Rasenschnitt.Dieser Mulch bewirkt an der Erdoberfläche einen optimalen Garezustand, verhindert eine übermäßige Verdunstung und unterdrückt den Unkrautaufwuchs.Unter der Mulchschicht ist auch die Kontrolle, ob die Feuchte ausreichend ist oder schon wieder gegossen werden muss, erleichtert.Vor allem bei der Verwendung von Gartenregnern muss man genau kontrollieren, ob die Wassermenge überhaupt in den Boden eingedrungen ist oder nicht nur die Oberfläche nass gemacht hat.

Der Regner ist vor allem für Rasenflächen gut geeignet, bei Pflanzungen ist eine Einzelangabe mit dem Schlauch besser. Flächige Bepflanzungen können ebenfalls gut mit Regnern bewässert werden aber, wie gesagt, „unbedingt die Eindringtiefe kontrollieren“.Von uns gesetzte Pflanzen haben ihre Grunddüngung erhalten und müssen im ersten Jahr nicht mehr gedüngt werden. Ausnahmen gelten auch hier für Containerpflanzen und winterharte Blütenstauden. Hier können Sie im Sommer eine leichte Nachdüngung vornehmen. Hornoska Spezial ist als organisch-mineralischer Mischdünger hierzu sehr gut geeignet. Benutzen Sie die Hälfte der angegebenen Menge pro Quadratmeter und düngen Sie 2x im Abstand von zwei Wochen.
Rasenpflanzung und Pflege
Ein Rasen ist eine Vegetationsdecke, die durch Wurzeln und Ausläufer mit der Vegetationsschicht fest verwurzelt und verbunden ist.
DIN 18917

Dieser Zustand ist natürlich noch nicht durch die Ansaat, die unsere letzte Leistung darstellt, erreicht, sondern stellt sich erst im Laufe der Zeit ein.

Mehrere Maßnahmen können diese Entwicklung beeinflussen:

1. regelmäßiges Wässern der Fläche
  • Niederschläge berücksichtigen
  • kein harter Wasserstrahl
  • wenn einmal mit dem Wässern begonnen wurde, darf der Samen nicht mehr austrocknen!
  • auch nach dem Auskeimen weiter wässern!

2. Häufiges Mähen der Fläche
  • wenn die Wuchshöhe bei über 5 cm und unter 8 cm ist
  • die Schnitthöhe soll 3 cm betragen
  • auch den 1.Schnitt mit dem Rasenmäher durchführen, vorher aber Messer frisch schleifen
  • der erste Schnitt mit der Sense ist ein Märchen

3. Düngen des Rasens
  • nach dem 1. oder 2. Schnitt sollte die Düngung einsetzen, da das lange Wässern die oberste Bodenschicht ausgelaugt hat und die Graswurzeln noch nicht in tiefere Bodenschichten hinunterreichen.
  • fallen nach der Neuansaat kräftige Niederschläge, unbedingt nach dem 1. Schnitt zu düngen beginnen.
  • besser als eine hohe Einzelgabe sind mehrere Teilgaben im Abstand von einer Woche bis zu vierzehn Tagen

Tipps zur Beruhigung und zur Lösung von Problemen:
Abhängig von der Herkunft Ihres Oberbodens, keimen mit dem Rasensaatgut auch die verschiedensten „Unkräuter“ mit auf. Da die Unkrautsamen – sie haben größere Samenkörner– weniger Wasser zum Keimen benötigen, kann es sogar manchmal so aussehen, als ob nur Unkräuter wachsen würden.
So unschön diese Unkräuter vielleicht auch aussehen, Sie können diese vollkommen vernachlässigen. Diese Kräuter sind sogenannte „Ackerunkräuter“ und haben in einem geschnittenen Rasen überhaupt keine Überlebensmöglichkeit.

Nur Mähen!
Allein der Schnitt ist bereits ausreichend, um diese Krautflora absterben zu lassen.Hat ein Unwetter gleich nach der Ansaat oberflächlich Rasensamen zusammengeschwemmt, so ist auch dies kein Problem, da durch die maschinelle Ansaat eine ausreichend hohe Menge an Saatgut in die oberste Humusschicht eingearbeitet wurde, um auch dann einen guten Rasen zu gewährleisten.
Von uns wird 10 mal mehr Saatgut verwendet, als zur Rasenanlage nötig wäre, Ein Abstand von 10 cm zwischen zwei Hälmchen wäre bereits ausreichend um einen schönen, dichten Rasen zu bekommen. Im „fertigen“ Rasen ist ja nicht jeder Halm eine einzelne Pflanze, sondern ein Ausläufer einer wesentlich größeren Einzelpflanze (siehe DIN-Beschreibung). Sollten diese Ausläufer später zu stark verfilzen, so ist vertikutieren zusammen mit einer richtigen Düngung die beste Methode, um den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen.
Sollten doch Fehlstellen im Rasen zu erkennen sein (Halmabstand größer 10 cm), so kann nach Rücksprache problemlos nach dem zweiten bzw. dritten Schnitt nachgesät werden.
Ansonsten stehen wir Ihnen natürlich wie immer für Fragen zur Verfügung.

Nehmen Sie doch einfach unverbindlich Kontakt mit uns auf.